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Suizidbeihilfe - klinisch-ethische Perspektive

Suizidbeihilfe etabliert sich in verschiedenen Industrieländern als Praxis, die rechtlich strafbefreit oder legalisiert ist. Trotz dieser Trends in der Rechtsentwicklung und in der gesellschaftlichen Wahrnehmung gilt sie nach wie vor als kontroverse Praxis. Diese wird gerade in den Praxisfeldern der Palliative Care immer wieder diskutiert. Ausgehend von Entwicklungen in Deutschland und in der Schweiz vertiefen Sie in diesem Seminar rechtliche und ethische Grundlagen sowie Perspektiven, die im Umgang mit Menschen mit Wunsch nach Suizidbeihilfe im klinischen Alltag Orientierung geben.
Ziele:
Sie kennen einschlägige Definitionen, rechtliche Bestimmungen und relevante Begriffe im Rahmen der Sterbehilfe, speziell auch der Suizidbeihilfe. Sie zählen ethische Orientierungen auf, die in der Begleitung von Menschen mit Wunsch nach assistiertem Suizid orientierend sind und formulieren daraus resultierende ethische Dilemmas. Sie zeigen Perspektiven auf, wie der Schutz- und Würdeanspruch, aber auch die Selbstbestimmung von Menschen mit Wunsch nach Suizidbeihilfe zusammengedacht werden kann.


Zielgruppe: Arzt- und Pflegefachpersonen, Seelsorger, Sozialarbeiter, ehrenamtliche Begleiter, die im Bereich Palliative Care tätig sind
Teilnehmer: 20
Termin: 04.04.2025
09.00-17.00 Uhr
Dozent: Prof. Dr. sc. med. Settimio Monteverde
Anmeldeschluss: 20.03.2025
Rücktrittsfrist: 20.03.2025

Status: Anmeldung möglich

Kursnr.: Q60

Beginn: Fr., 04.04.2025, 09:00 - 17:00 Uhr

Kursort: Hospizakademie, Deutschherrnstr. 15-19, 90429 Nürnberg

Gebühr: 125,00 €

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