Neues aus dem Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention

Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Judith Gerlach will die Hospiz- und Palliativversorgung im neuen Jahr weiter stärken. Gerlach betonte am Freitag: „Es ist mir ein Herzensanliegen, dass wir schwerstkranken und sterbenden Menschen in ganz Bayern bis zuletzt eine bestmögliche medizinische und pflegerische Versorgung bieten können. Deshalb treiben wir die Weiterentwicklung der Hospiz- und Palliativversorgung voran. Unser oberstes Ziel dabei ist, dass sich die Angebote an den Bedürfnissen und Wünschen der Menschen orientieren.“

Gerlach verwies darauf, dass im November 2024 das neue Bayerische Rahmenkonzept Hospiz- und Palliativversorgung veröffentlicht wurde. Sie erläuterte: „In mehrjähriger und intensiver Arbeit hat der am Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention angesiedelte Expertenkreis zur Hospiz- und Palliativversorgung eine langfristig angelegte ‚Bayerische Zukunftsstrategie zur Hospiz- und Palliativversorgung‘ erarbeitet. In dem neuen Rahmenkonzept sind Impulse enthalten, die dazu beitragen werden, dass die Hospiz- und Palliativversorgung in Bayern auch in Zukunft hochwertig, bedarfsgerecht und vor allem menschlich bleibt.“

Der Expertenkreis setzt sich aus mehr als 100 Akteurinnen und Akteuren der Hospiz- und Palliativversorgung in Bayern zusammen – unter anderem auf Ebene der bayerischen Landesverbände, Dachorganisationen, Dachvereinigungen und Fachgesellschaften sowie der Praxis. Die Geschäftsstelle hat ihren Sitz am Bayerischen Landesamt für Pflege. Das neue Rahmenkonzept aus dem Jahr 2024 ersetzt das Rahmenkonzept aus dem Jahr 2011 und kann auf der Webseite des StMGP abgerufen werden.

https://www.stmgp.bayern.de/gesundheitsversorgung/hospiz-palliativ/hospiz

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